Montag, 8. Februar 2010

Klima: Mythos der Sicherheit

Der IPCC-Report 2007 schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass  anthropogen freigesetztes CO2 mindestens einen Teil der gemessenen Erderwärmung verursacht hat, auf 90%. Weniger politisierte Wissenschaftler kommen auf geringere Zahlen, aber das ist nicht der Punkt: 90% sind nicht viel, von "Kein Zweifel" kann keine Rede sein. Das ist der Konsens. Nachzulesen bei IPPC. Ein paar Beispiele von Falschaussagen seitens Politiker, Journalisten und Wissenschaftler: "Es gibt keinen Zweifel, dass es einen von Menschen forcierten, einen beschleunigten Temperaturanstieg gibt." - Merkel "Es gibt keinen Zweifel mehr, dass die vom Menschen verursachten Gase die wesentliche Ursache für die beobachtete Erwärmung sind" - James Hansen, NASA "Vielmehr zeigt der gerade veröffentlichte UN-Report, an dem rund 500 Wissenschaftler mitgewirkt haben, dass kein Zweifel mehr daran besteht, dass die derzeitige und sich weiter beschleunigende Klimaerwärmung doch (!) menschengemacht ist (in der LZ mehrfach und ausführlich nachzulesen)." – Dr. Wolfgang Biederstedt, Grüner Schnori "Der Bericht zeigt: Der Klimawandel ist unbezweifelbare Realität, er äußert sich bereits jetzt in immer mehr extremen Ereignissen wie Hitzewellen und Starkniederschlägen und im beschleunigten Abschmelzen von Gletschern und Eiskappen. Der Bericht bestätigt die Notwendigkeit einer ehrgeizigen Klimapolitik." - Michael Müller, Ex-Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Nun ist es amtlich: Auch die Nasa bestätigt, dass es einen Treibhauseffekt gibt. Nun ist es amtlich: Auch die Nasa bestätigt, dass es einen Treibhauseffekt gibt." – Stern (Keine Falschaussage, sondern Strohmann: Dass es den Treibhauseffekt gibt, weiss man schon seit mehr als 150 Jahren.) "Es gibt mithin keinen wissenschaftlich begründeten Zweifel mehr, dass der Mensch das sorgsam ausbalancierte Klima der Erde aus dem Gleichgewicht gebracht hat" – Klaus Zintz "Wer jetzt noch Zweifel sät, der hat in Wahrheit keine Argumente mehr: Die Welt muss gegen den Klimawandel kämpfen, solange es noch möglich ist." - Kofi Annan, Ex-Mafiaboss. "Die Klimamodelle sind gleichermassen gestützt wie die Evolutionstheorie" – Yann Blumer, ETH-Sozialist/Schöngeist. "Woran es keinen Zweifel gibt, ist, dass wir es mit einem vom Menschen gemachten Klimawandel zu tun haben, der mit Kohlendioxid zusammenhäng." – Hans von Stoch, Klimawissenschafter "Daher wurde die erste Klimakonferenz in Genf 1979 einberufen. In den nächsten Jahren zeichnete sich immer deutlicher ab, dass sich das Klimasystem verändert und der Mensch mit seinen steigenden Treibhausgas-Emissionen daran vermutlich keinen geringen Anteil hat. Inzwischen gibt es daran keinen Zweifel mehr." – Greenpeace. "Wir müssen darüber reden, wer eigentlich ein Wissenschaftler ist. Nehmen wir nur diejenigen, die auf dem Gebiet selbst geforscht haben und das ganze vorangetrieben haben oder Beiträge zum besseren Verständnis geliefert haben, dann gibt es überhaupt keinen Zweifel mehr, daß der Mensch den Treibhauseffekt verstärkt." - Hartmut Graßl, Direktor des Weltklimaforschungsprogramms bei der Weltorganisation für Meteorologie, Genf "Das ist ähnlich wie mit Leuten, die Darwins Evolutionstheorie nicht akzeptieren" - Schnellnhuber, Möchtegernforscher und Arschloch. Diese Menschen haben unser Vertrauen nicht verdient (mit Ausnahme vielleicht von von Storch). Wenn es ihnen Spass macht, Al Gores Arschlöchli zu lecken - bitte sehr; aber akzeptieren sollen sie, dass es auch Menschen mit anderen Vorlieben gibt.

Klima: Mythos der Sicherheit


Der IPCC-Report 2007 schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass die anthropogen freigesetztes CO2 mindestens einen Teil der gemessenen Erderwärmung versucht habe, auf 90%. Weniger politisierte Wissenschaftler kommen auf geringere Zahlen, aber das ist nicht der Punkt: 90% sind nicht viel, von "Kein Zweifel" kann keine Rede sein. Das ist der Konsens. Nachzulesen auf ihrer Website.

Ein paar Beispiele von Falschaussagen seitens Politiker, Journalisten und Wissenschafter:


"Es gibt keinen Zweifel, dass es einen von Menschen forcierten, einen beschleunigten Temperaturanstieg gibt." -Merkel

"Es gibt keinen Zweifel mehr, dass die vom Menschen verursachten Gase die wesentliche Ursache für die beobachtete Erwärmung sind", James Hansen

"Vielmehr zeigt der gerade veröffentlichte UN-Report, an dem rund 500 Wissenschaftler mitgewirkt haben, dass kein Zweifel mehr daran besteht, dass die derzeitige und sich weiter beschleunigende Klimaerwärmung doch (!) menschengemacht ist (in der LZ mehrfach und ausführlich nachzulesen)." – Dr. Wolfgang Biederstedt, Grüner Schnori

"Der Bericht zeigt: Der Klimawandel ist unbezweifelbare Realität, er äußert sich bereits jetzt in immer mehr extremen Ereignissen wie Hitzewellen und Starkniederschlägen und im beschleunigten Abschmelzen von Gletschern und Eiskappen. Der Bericht bestätigt die Notwendigkeit einer ehrgeizigen Klimapolitik." - Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium.

"Das ist ähnlich wie mit Leuten, die Darwins Evolutionstheorie nicht akzeptieren" – Schnellnhuber, Möchtegernklimaforscher und Arschloch.

Nun ist es amtlich: Auch die Nasa bestätigt, dass es einen Treibhauseffekt gibt. Nun ist es amtlich: Auch die Nasa bestätigt, dass es einen Treibhauseffekt gibt." –Stern
(Keine Falschaussage, sondern Strohmann: Das es den Treibhauseffekt gibt, weiss man schon seit mehr als 150 Jahren.)

"Es gibt mithin keinen wissenschaftlich begründeten Zweifel mehr, dass der Mensch das sorgsam ausbalancierte Klima der Erde aus dem Gleichgewicht gebracht hat" – Klaus Zintz

"Wer jetzt noch Zweifel sät, der hat in Wahrheit keine Argumente mehr: Die Welt muss gegen den Klimawandel kämpfen, solange es noch möglich ist." Kofi Annan, Ex-Mafiaboss.

"Die Klimamodelle sind gleichermassen gestützt wie Evolutionstheorie" – Yann Blumer, ETH-Sozialist/Schöngeist.

"der hat in Wahrheit keine Argumente mehr: Die Welt muss gegen den Klimawandel kämpfen, solange es noch möglich ist." – Hans von Stoch, Klimawissenschafter

"Daher wurde die erste Klimakonferenz in Genf 1979 einberufen. In den nächsten Jahren zeichnete sich immer deutlicher ab, dass sich das Klimasystem verändert und der Mensch mit seinen steigenden Treibhausgas-Emissionen daran vermutlich keinen geringen Anteil hat. Inzwischen gibt es daran keinen Zweifel mehr." – Greenpeace.

"Wir müssen darüber reden, wer eigentlich ein Wissenschaftler ist. Nehmen wir nur diejenigen, die auf dem Gebiet selbst geforscht haben und das ganze vorangetrieben haben oder Beiträge zum besseren Verständnis geliefert haben, dann gibt es überhaupt keinen Zweifel mehr, daß der Mensch den Treibhauseffekt verstärkt." - Hartmut Graßl, Direktor des Weltklimaforschungsprogramms bei der Weltorganisation für Meteorologie, Genf

Diese Menschen haben unser Vertrauen nicht verdient. Wen es ihnen Spass macht, Al Gores Arschlöchli zu lecken - meinetwegen; aber akzeptieren sollen sie, dass es auch Menschen mit anderen Vorlieben gibt.


 


 


 

Freitag, 22. Januar 2010

Klimaforscher

Nicht erst seit Climategate ergeben sich im Zusammenhang mit der Klimaforschung zentrale Fragen bezüglich der Spannungsfelder Wissenschaft-Ethik-Öffentlichkeit-Politik. Die Frage, die sich uns stellt, ist nicht, ob es eine (anthropogene) Global Erwärmung gibt; Just für die Klärung dieser Frage bezahlen wir mit Steuergelder (Paläo-)Klimatologen, Dendrochronologen, Geologen, Physiker, Statistiker und einiges mehr – Wir haben sie verpflichtet mit wissenschaftstauglichen Methoden und ethischen Richtlinien uns Antworten zu liefern. Die alternativen Erklärungsversuche der Denialist-Fraktion für die gemessene Erwärmung sind daher nicht nur (häufig bewusst) falsch, sondern auch überflüssig.
Leider ist es nun aber so, das (zumindest) ein wichtiger Teil der führenden Klimaforscher (eg das Hockey Team) das Gegenteil von sound science praktiziert: Mobbing, illegitimes Löschen von Daten, Intransparenz, Denunziation, politisch motiviertes Handeln, bewusste Desinformation der Gesellschaft, Pervertierung des Peer-Review-Systems und Konspiration sind nur ein paar Entgleisungen, die nicht mehr weggeredet werden können.


Besonders entlarvend ist die am häufigsten verwendete Weisswasch-Methode der Junk Scientist und ihrer Jünger (Believers)– die Out-of-Context-Nummer. Erstaunlich, dass sie immer noch zieht. Sie funktioniert so: Haben sie absolut keine Ahnung was ein Vorwurf wirklich bedeutet, geschweige denn, was sie darauf entgegnen sollen, bietet es sich immer an zu behaupten: "Die Dingsbums [Passagen, Sätze, Aussagen, etc.] sind aus dem Zusammenhang/Kontext gerissen." Was sie natürlich stimmt, schliesslich ist das Sinn und Zweck jeder Zitation. Problematisch ist das erst, wenn sich dadurch die Aussage entstellt. Was beim Climategate-Skandal nicht der Fall ist: Erst durch die Einbettung der in der Blogosphäre herumgereichten Email- und Codesnippets in den grösseren Kontext der real existierenden Klimaforschung versteht man das wirkliche Ausmass des Verfalls von wissenschaftlichen Gepflogenheiten universitärer Institute. Es wird noch zu untersuchen sein, inwieweit die unter Klimatologen populären aber wertlosen skeptizistischen Wissenschaftstheorien (Welch Ironie!) des letzten Jahrhunderts (Kuhn, von Foerster, …) dazu beigetragen haben.
Eine andere gern gebrauchte Abwehrstrategie lautet: "Auch Klimatologen/Wissenschaftler sind nur Menschen." Was ein Bisschen merkwürdig anmutet, bedenkt man, dass sich diese bis dato benehmen als wären sie eine Art die Wahrheit pachtende Herrenrasse – Wer nicht artig nickt ist von der Exxon geschmiert und wird in der Hölle (die übrigens nicht nur global erwärmt, sondern arsch-heiss ist) schmoren.
Was ist schief gelaufen? Auffallend ist, dass eine stark überwiegende Mehrheit der Warmer aus arroganten, selbstgefälligen, kritikunfähigen Arschscheissdreckswichser besteht, die einem grad nervös machen. Man möchte diesen Menschen nicht glauben, egal wie plausibel der Treibhauseffekt klingt. Man braucht sich schon nur die Fotos dieser Leute anzuschauen um zu wissen, dass man mit denen nie freiwillig Zeit verbringen möchte (1,2,3,4,5). Ich könnte pausenlos in diese Fressen meine Faust vertiefen. Die Selbstverliebtheit springt einem förmlich an, der Anblick ist fast nicht zu ertragen. Ihre Arroganz beruht auf einem Missverständnis: Man muss nicht Klimatologie studiert haben, um Aussagen über die Globale Erwärmung machen zu können, umso mehr AGW auf weit mehr Disziplinen zurückgreift. Der Verweis auf die Autorität zieht also nicht und muss unbedingt zurückgewiesen werden – erst recht, da wir uns mit der Globalen Erwärmung gar nicht erst befassen wollen.

Denn die Frage, die uns zu beschäftigen hat, ist eine völlig andere: Hat die real existierenden Klimatologie unser Vertrauen verdient? Als Laien sind wir darauf angewiesen, dass die Wissenschaftler uns wahrheitsgetreu, neutral und objektiv informieren. Es besteht kein Zweifel, dass dies nicht geschehen ist. Würden wir auf diesen Grundlagen Bestimmungen, Reglementierungen, gar Einschränkungen unserer Freiheit beschliessen – Wir würden uns zum Türöffner wissenschaftlich getarnten Missbrauchs machen. Das darf nicht sein. Es ist angezeigt, sämtliche ökologischen Forderungen, die auf Abwendung, Minderung der Erwärmung zielen, schroff zurückzuweisen, solange die aktuelle Garde von Klimaschwindlern nicht abgesetzt ist: Michael Mann, Phil Jones, Gavin Schmidt, Michael Oppenheimer und Keith Briffa sind nur ein paar Namen, die verschwinden müssen, will die Klimatologie wieder ernst genommen werden. Es liegt an ihnen - nicht an bösen Multis oder Skeptikern. Es ist fraglich, wieso, wenn die AGW-These wirklich so gut fundiert wie behauptet ist (Was wir übrigens keineswegs in Frage gestellt haben), die diskreditierten Forscher mit rhetorischen Tricks aus der Mottenkiste verteidigt werden müssen. Kurz gesagt:

Diese ganze Scheisse hat unser Vertrauen nicht verdient – macht eure Hausaufgaben ihr blöden Arschlöcher, dann reden wir weiter. Vorher gibt's nur noch Fratzengeballer.